Max Opravil

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Max Opravil
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Opravil, Max
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Opravil, Maximilian
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25424
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Oktober 1896
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. August 1971
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maschinenschlosser, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, POLAR
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Max Opravil.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Max Opravil
  • 13., Wolkersbergenstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 5. Dezember 1960)
  • Sportehrenzeichen
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 26. Februar 1965)

  • Kommandant des Republikanischen Schutzbundes Meidling
  • Bezirksparteiobmann der SPÖ Meidling (1950 bis 1965)
  • Mitglied des Gemeinderates/Abgeordneter zum Wiener Landtag (13.12.1945 bis 11.12.1964)
  • Obmann der Wiener Naturfreunde (1945 bis 1966)

Maximilian (Max) Opravil, * 5. Oktober 1896 Wien, † 29. August 1971 Wien 13., Wolkersbergenstraße 1 (Lainzer Krankenhaus), Bezirkspolitiker.

Entstammte einer Arbeiterfamilie, erlernte den Beruf eines Eisendrehers und war ab 1910 aktiv in der Arbeiterbewegung tätig. Nach dem Ersten Weltkrieg war Opravil bis 1925 beim Bundesheer; 1934 war er Schutzbundkommandant in Meidling; nach den Februarkämpfen emigrierte er. 1945 arbeitete Opravil in der Bezirksorganisation der Sozialistischen Partei Österreichs Meidling (1950-1965 deren Vorsitzender), 1945-1964 gehörte er dem Gemeinderat und dem Landtag an; Obmann der Wiener Naturfreunde. Gedenktafel (12., Eibesbrunnergasse 1). Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich; der Max-Opravil-Hof wurde nach ihm benannt.

Literatur

  • Erwin H. Aglas [Hg.]: Die Zweite Österreichische Republik und ihre Repräsentanten. Politische Leistung im Spiegel des wirtschaftlichen Erfolges. Wien / Linz: Österreichisches Pressebüro 1960, S. 687
  • Gertrude Enderle-Burcel: Wir sind das Bauvolk. 40 Jahre SPÖ-Meidling. 1945 - 1985. Wien: Verlag der SPÖ-Wien 1987
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 7. 5. 1975

Weblinks