Eibesbrunnergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 1.04" N, 16° 20' 4.96" E zur Karte im Wien Kulturgut
Eibesbrunnergasse (10, Inzersdorf Stadt; 12, Untermeidling), benannt (8. Juni 1910 Stadtrat) nach Michael Eybesbrunner (um 1371) und Ulrich Eybesbrunner (um 1442), beide Besitzer der Flur Eglsee.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1910: (Bisher Verlängerung der Steinackergasse.) ungerade Orientierungsnummern (ONr.) bis Wienerbergstraße und gerade ONr. ab Nr. 2: Pfarre Meidling; ungerade ONr. von Wienerbergstraße an: Pfarre Inzersdorf
Gebäude
- Nummer 1: Max-Opravil-Hof, Gedenktafel für Max Opravil.
- Nummer 78: Zwischen 1944 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 182 (Gedenktafel)