Gedenktafel Nikolai Sergejewitsch Trubetzkoy

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Gedenktafel Nikolai Sergejewitsch Trubetzkoy, 1., Kleeblattgasse 4
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Nikolai Sergejewitsch Trubetzkoy
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2000
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien, Bezirksvertretung
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 1
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52371
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Nikolai Sergejewitsch Trubetzkoy, 1010 Kleeblattgasse 4.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Nikolai Sergejewitsch Trubetzkoy, 1., Kleeblattgasse 4
  • 1., Kleeblattgasse 4

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48° 12' 38.37" N, 16° 22' 13.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 14. April 2000 wurde an der Fassade des Hauses in 1., Kleeblattgasse 4 eine Gedenktafel angebracht. Sie erinnert an den Slawisten und Sprachwissenschaftler Nikolai Sergejewitsch Trubetzkoy, der bis zu seinem Tod hier wohnte. Trubetzkoy verstarb an einem Herzinfarkt, den er kurz nach einem Verhör und Hausdurchsuchungen durch die Gestapo aufgrund seiner Kritik am Nationalsozialismus erlitten hatte. Gestiftet wurde die Tafel von der Stadt Wien und der Bezirksvertretung.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"ln diesem Haus lebte von 1934 bis 1938
Fürst N. S. Trubetzkoy
Professor der Slavistik an der Universität Wien
und wirkliches Mitglied der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften"

Enthüllt wurde die Tafel durch Kulturstadtrat Peter Marboe, Bezirksvorsteher Richard Schmitz und Familienangehörigen.

Literatur