Gedenktafel Opfer der Februarkämpfe 1934

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Relief-Gedenktafel, 22., Schüttaustraße 1-39
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1984
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  SPÖ
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Kampfort
Bezirk 22
Historischer Bezug Austrofaschismus
Thema der Erinnerung Februar 1934, Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52001
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Relief-Gedenktafel 1220 Schüttaustraße 1-39.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Relief-Gedenktafel, 22., Schüttaustraße 1-39
  • 22., Schüttaustraße 1-39

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48° 13' 46.72" N, 16° 25' 9.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Goethehof in 22., Schüttaustraße 1-39 brachte die SPÖ Donaustadt am 10. Februar 1984 eine Relief-Gedenktafel für die "Verteidiger des Goethehofes" an.

Die Inschrift lautet:

"1934
Gefallen im
Kampf für
Freiheit und
Demokratie
Den Verteidigern des
Goethehofes zum
Gedächtnis"

Der Goethehof war im Februar 1934 Schauplatz heftiger Gefechte zwischen der Exekutive des austrofaschistischen Regimes und dem Republikanischen Schutzbund. Um den Widerstand des Schutzbundes zu brechen, setzten die Regierungstruppen Feldhaubitzen und Feldkanonen ein. Einer Studie des Historikers Kurt Bauer zufolge gab es bei den Kämpfen im Goethehof allerdings keine Todesopfer.

Die Gedenktafel wurde von Franz Pixner gestaltet. Die Gedenkrede hielt Nationalratsabgeordneter Stefan Schemer.

Literatur