Gedenktafel Otto Haas

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Gedenktafel, 20., Winarskystraße 18
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Otto Haas
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1950
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 20
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51956
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1200 Winarskystraße 18.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 20., Winarskystraße 18
  • 20., Winarskystraße 18

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 14' 20.67" N, 16° 22' 51.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Otto-Haas-Hof in 20., Winarskystraße 18 brachte die Gemeinde Wien am 4. Juni 1950 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, den sozialdemokratischen Widerstandskämpfer Otto Haas, an.

Die Inschrift lautet:

"Dr. Otto Haas
Freiheitskämpfer
1906-1944"

Der Hauptschullehrer Otto Haas war nach dem Februar 1934 unter dem austrofaschistischen Regime vier Wochen in Haft. Er baute die bedeutendste Widerstandsgruppe der Revolutionären Sozialisten gegen das nationalsozialistische Regime auf. Im Juli 1942 wurde sein Netzwerk in Wien, Salzburg, Tirol und Bayern von der Gestapo aufgedeckt. Otto Haas wurde mit seinem Mitkämpfer Eduard Göth am 15. Dezember 1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 30. August 1944 im Landesgericht Wien hingerichtet.

Haas wohnte mit seinen Geschwistern und seiner Mutter Philomena in der Wohnung Tür 6, Stiege 2.

Die Gedenktafel wurde von Bürgermeister Theodor Körner enthüllt.

Siehe auch

Gedenktafel Johann Otto Haas

Literatur