Gedenktafel Rosa Jochmann (Braunhubergasse)

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Gedenktafel Wohnhaus Rosa Jochmann, 11., Braunhubergasse 25
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Rosa Jochmann
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2001
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksvertretung
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Park
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 11
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Deportation, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51623
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Wohnhaus Rosa Jochmann, 1110 Braunhubergasse 25.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Wohnhaus Rosa Jochmann, 11., Braunhubergasse 25
  • 11., Braunhubergasse 25

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48° 10' 9.36" N, 16° 24' 47.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 21. Oktober 2001 wurde an der Fassade des Hauses in 11., Braunhubergasse 25 eine Gedenktafel enthüllt, die an die Politikerin und Widerstandskämpferin Rosa Jochmann erinnert, die in diesem Haus wohnte. Jochmann wurde sowohl während des Austrofaschismus als auch während der nationalsozialistischen Herrschaft verfolgt. 1939 kam sie in Gestapo-Haft, 1940 wurde sie ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Sie erlebte die Befreiung des Lagers 1945 und kehrte nach Wien zurück, wo sie ihre politischen Tätigkeiten fortsetzte. Gestiftet wurde die Tafel von der Bezirksvertretung.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"In dieser Wohnhausanlage wohnte
Rosa Jochmann
Abgeordnete zum Nationalrat
Ehrenbürgerin der Stadt Wien
19. Juli 1901 – 28. Jänner 1994

Als Sozialdemokratin und überzeugte Antifaschistin
Trat sie unermüdlich für Demokratie, Freiheit
Und Menschenwürde ein
1934 bis 1945 Verfolgung – Haft – KZ Ravensbrück

Niemals vergessen!

Die Simmeringer Bezirksvertretung"

Die Tafel wurde durch den ersten Präsidenten des Wiener Landtages, Johann Hatzl und Bezirksvorsteher Otmar Brix enthüllt.

Literatur