Gedenktafel Rosa Jochmann (Rosa-Jochmann-Schule)

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Gedenktafel Rosa Jochmann, Rosa-Jochmann-Schule, 11., Fuchsröhrenstraße 21-25
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Rosa Jochmann
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1994
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 11
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Deportation, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52537
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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BildnameName des Bildes Gedenktafel Rosa Jochmann, Rosa-Jochmann-Schule, 1110, Fuchsröhrenstraße 21-25.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Rosa Jochmann, Rosa-Jochmann-Schule, 11., Fuchsröhrenstraße 21-25
  • 11., Fuchsröhrenstraße 21-25

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48° 10' 50.69" N, 16° 24' 57.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 23. September 1994 wurde im Innenraum der Rosa-Jochmann-Schule in 11., Fuchsröhrenstraße 21-25) eine Gedenktafel samt Reliefzeichnung für Rosa Jochmann angebracht. Sie thematisiert den Widerstand Jochmanns sowohl gegen den Austrofaschismus als auch den Nationalsozialismus und ihre Verfolgung durch diese Regime. Errichter der Tafel war die Stadt Wien. Sie wurde von Gero Schwanberg gestaltet. Die Eröffnung erfolgte gleichzeitig mit der Eröffnung der Schule. Daran wirkten der Bezirksvorsteher von Simmering Franz Haas, Stadtschulratspräsident Kurt Scholz, Vizebürgermeisterin Ingrid Smejkal und Bürgermeister Helmut Zilk neben verschiedenen Gruppen von SchülerInnen aus benachbarten Schulen mit.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"Diese Schule wurde nach der
Simmeringer Widerstandskämpferin
Rosa Jochmann ( 1901-1994) benannt.
Wegen ihrer demokratischen Gesinnung
und Widerstandstätigkeit war
Rosa Jochmann 1934-1935 in Kerkerhaft
und 1940-1945 im Frauenkonzentrationslager
Ravensbrück. 1945-1967 war sie
Abgeordnete zum Nationalrat.
Als unbeugsame Demokratin und
Kämpferin für Menschenrecht,
als Mahnerin der Jugend gegen
Rassismus und Rechtsextremismus
bleibt sie Vorbild für Generationen.

Literatur:

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 241