Gedenktafel Rudolf Krbec

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Gedenktafel, 22., Schüttauplatz 18
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Rudolf Krbec
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1994
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 22
Historischer Bezug Austrofaschismus
Thema der Erinnerung Februar 1934, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52608
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1220 Schüttauplatz 18.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 22., Schüttauplatz 18
  • 22., Schüttauplatz 18

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48° 13' 31.44" N, 16° 25' 27.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Rudolf-Krbec-Hof in 22., Schüttauplatz 18 brachte die Gemeinde Wien am 24. Februar 1994 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, Rudolf Krbec, an.

Die Inschrift lautet:

"Rudolf Krbec
31. Oktober 1887 in Wagstadt, Schlesien
29. November 1937 in Wien
'Freiheitskämpfer'
Schutzbundkommandant von Kaisermühlen"

Rudolf Krbec kommandierte den Republikanischen Schutzbund bei der Verteidigung des Goethehofes im Februar 1934 gegen die Exekutive des austrofaschistischen Regimes. Er wurde am 14. Februar 1934 festgenommen und zu lebenslänglichem Kerker verurteilt. Ende 1935 wurde er aus der Haft entlassen.

Siehe auch

Gedenktafel Opfer der Februarkämpfe 1934

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 453
  • Das Rote Wien: Rudolf Krbec [Stand: 16.12.2017]