Gedenktafel Zerstörung Floridsdorfer Tempel

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status ersetzt
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1988
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2012
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Kulturort, Repressionsort
Bezirk 21
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51723
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
  • 21., Freytaggasse 25-31

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48° 15' 24.31" N, 16° 24' 12.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 6. November brachte die Stadt Wien an der Fassade des Gebäudes in 21., Freytaggasse 25-31, einem Personalwohnheim des Krankenhauses Floridsdorf, eine Gedenktafel an, die an die Zerstörung der Floridsdorfer Synagoge während der Novemberpogrome erinnert. Bei der Enthüllung sprachen Martin Engelberg für die Israelitische Kultusgemeinde, Elisabeth Springer von der Aktion gegen den Antisemitismus und der Präsident des Wiener Landtags Fritz Hofmann.

Die Inschrift lautete:

"An dieser Stelle stand die Synagoge
von Floridsdorf.
Zerstört in der 'Reichskristallnacht'
am 10. November 1938."

Die Tafel wurde im Jahr 2012 durch eine neue Gedenktafel ersetzt.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934–1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 427