Fritz Hofmann

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Fritz Hofmann (21.8.1973)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hofmann, Fritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ing.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35858
GNDGemeindsame Normdatei 130287245
Wikidata Q1466752
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Jänner 1928
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Mai 2018
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Politiker, Techniker, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW, POLAR
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.11.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Fritz hofmann.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Fritz Hofmann (21.8.1973)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 17. Dezember 1993, Übernahme: 18. April 1994)


Fritz Hofmann, * 31. Jänner 1928 Wien, † 31. Mai 2018, Politiker, Techniker, Beamter.

Biografie

Fritz Hofmann absolvierte die Bundesgewerbeschule für Hochbau und trat im Jahr 1947 in den Dienst der Gemeinde Wien ein. Zunächst gehörte er der Stadtplanungsabteilung an, später war er als Bauinspizient in der Magistratsabteilung 24 tätig.

Seine politische Laufbahn begann Hofmann im Jahr 1945 in der sozialistischen Jugendorganisation. 1949 wurde er in den Bezirksvorstand der SPÖ Floridsdorf gewählt und 1962 zum Vorsitzenden der Bezirksorganisation Floridsdorf, ein Amt, das er bis 1990 ausübte. 1967 wurde er Sekretär der SPÖ Wien, seit 1967 gehörte er dem Wiener Landtag und Gemeinderat an.

Wegen seiner großen Erfahrung auf dem Gebiet des Bauwesens und der Stadtplanung ernannte man Hofmann 1969 zum Amtsführenden Stadtrat der Geschäftsgruppe für Planung (ab 1973: Stadtgestaltung und Verkehr). Nach dem Einsturz der Reichsbrücke im August 1976 trat er von diesem Posten zurück, obwohl der Einsturz nach menschlichem Ermessen nicht abwendbar gewesen wäre. 1978 bis 1981 war er Klubobmann der SPÖ-Fraktion im Wiener Landtag und Gemeinderat. 1981 wurde er, als Nachfolger des ermordeten Heinz Nittel, Amtsführender Stadtrat für Verkehr und Energie. 1983 übernahm Hofmann wieder das Ressort Stadtplanung und wurde nach der Gemeinderatswahl 1987 Erster Landtagspräsident. Diese Funktion bekleidete er bis 1991, als er sich in den Ruhestand zurückzog. Bis 1990 war er auch Präsident der Volkshilfe.

Werke

  • Mut zur Stadt. Erfahrungen mit Wien [gemeinsam mit Jakob Maurer u.a.]. Wien: Compress-Verlag 1988

Literatur


Fritz Hofmann im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks