Gedenktafel für ermordete Jüdinnen und Juden

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Gedenktafel für ermordete Jüdinnen und Juden, 13., Hügelpark
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Alfred Krauss, Hermine Kubie, Siegfried Kubie, Edith Blohm, Ernst Blohm, Anna David, Markus Fleischner, Mathilde Fleischner, Giulio Gentiluomo, Johanna Gentiluomo, Rudolf Goldmann, Arpad Haasz, Emma Löwl, Philippine Offer, Albrecht Pasternak, Sophie Singer, Kurt Brunwald, Heinz Geiringer, Peter Gottesmann, Karl Platz, Karl Polacek, Klaus Schlesinger, Egon Spatziner, Siegbert Pincus
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2014
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksvertretung, Volkshochschule
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien, Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Wohnort, Bildungsort
Bezirk 13
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Deportation, Tod
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51769
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel für ermordete Jüdinnen und Juden, 1130 Hügelpark.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel für ermordete Jüdinnen und Juden, 13., Hügelpark
  • 13., Hügelpark

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48° 11' 8.53" N, 16° 17' 17.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 10. November 2014 wurde anlässlich des 76. Jahrestages der Novemberpogrome am Eingang zum Hügelpark im Bezirk Hietzing eine Gedenktafel enthüllt, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Auf der einen Seite der Tafel wird 16 ehemaliger BewohnerInnen der angrenzenden Kupelwiesergasse und Fichtnergasse gedacht, die andere Seite ist sieben Schülern und einem Lehrer des Gymnasiums Fichtnergasse gewidmet.

Die Tafel wurde im Rahmen des Projektes "Juden in Hietzing" der Bezirksvertretung Hietzing und der Volkshochschule Hietzing mit Unterstützung der "Vereinigung der Alt-Hietzinger" und des Zukunftsfonds der Republik Österreich errichtet. Die Daten der ermordeten Schüler wurden von SchülerInnen des Gymnasiums Fichtnergasse recherchiert.

Im Rahmen der Enthüllungsfeier sprachen Robert Streibel, Direktor der Volkshochschule Hietzing, Bezirksvorsteherin Silke Kobald, sowie Roland Kadan, Lehrer am Gymnasium Fichtnergasse mit KollegInnen und Schülerinnen.

Die Tafel war bereits mehrfach Ziel von Vandalismus.

Eine kleinformatige Kopie der Tafel mit den Namen der Schüler und des Lehrers ist auch im Gymnasium Fichtnergasse zu finden. Sie wurde dort im März 2015 angebracht.

Literatur