Kupelwiesergasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 9.39" N, 16° 17' 15.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kupelwiesergasse (13. Bezirk, Unter-St.-Veit), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach Leopold Kupelwieser.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-21 und gerade ONr. 2-24: Pfarre Hietzing; Rest: Pfarre Ober-St. Veit
Gebäude
- Nummer 6: Ehemaliges Fernsprechamt Hietzing, errichtet 1934-1935 nach Plänen des Architekten Leopold Hoheisel.
- Nummer 14: Frei stehende Mietvilla, die den seltener vorkommenden Typus eines Mietwohnhauses darstellt; erbaut zwischen 1902 und 1903 unter der Federführung der Architekten Adolf Oberländer und Franz Krauß, errichtet im Auftrag von Stadtbaumeister Johann Gasteiger für Johanna Hahn; Gebäude erinnert an ein Palais und besteht aus Souterrain, Hochparterre sowie erstem und zweitem Stock.
- Nummer 28: Wohnhaus, errichtet 1896; 1918/1919 von Adolf Loos zum Haus Strasser umgebaut.
Weblinks
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
- Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 521 f.