Gedenktafel für verfolgte Wiener BerufsschülerInnen

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Gedenktafel für verfolgte Wiener BerufsschülerInnen, 6., Mollardgasse 87
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2004
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Berufsschule Mollardgasse
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Bildungsort
Bezirk 6
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung, Tod
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52758
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel für verfolgte Wiener BerufsschülerInnen, 1060 Mollardgasse 87.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel für verfolgte Wiener BerufsschülerInnen, 6., Mollardgasse 87
  • 6., Mollardgasse 87

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48° 11' 22.08" N, 16° 20' 32.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 27. Oktober 2004 wurde an der Fassade der Zentralberufsschule in 6., Mollardgasse 87 eine Gedenktafel enthüllt, die an jene jüdischen BerufsschülerInnen erinnert, die während der nationalsozialistischen Herrschaft vertrieben und ermordet wurden.

Angefertigt wurde die Tafel von den SteinmetzInnen der Berufsschule für Baugewerbe. Gestiftet wurde die Tafel von der Schule. Die Errichtung der Tafel war eingebettet in ein umfassenderes Projekt der Berufsschulen zur NS-Zeit, das auf die Initiative des Direktors Robert Patocka zurückging.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Im Gedenken an die
vertriebenen und ermordeten
jüdischen Wiener Berufsschüler
und Berufsschülerinnen
1938 – 1945

Niemals vergessen"

Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom Österreichischen Gewerkschaftsbund und dem Jewish Welcome Service.

Im Rahmen des Festaktes zur Enthüllung der Tafel sprach Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl. Anwesend waren unter anderem auch einer der vertriebenen Schüler, Leo Bretholz, sowie VertreterInnen der Israelitischen Kultusgemeinde und des Bezirks.

2008 wurden links und rechts neben der Gedenktafeln "Steine des Gedenkens" angebracht, siehe Gedenktafeln Erinnern für die Zukunft - Mollardgasse.

Literatur