Gedenktafel für vertriebene SchülerInnen und LehrerInnen - HLW 10

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Gedenktafel für vertriebene SchülerInnen und LehrerInnen, Namenstafel, 10., Reumannplatz 3
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Richard Adler, Ruth Blaustein, Liselotte Kohn, Hertha Kramm, Gerda Löwenthal, Lizzi Neumann, Lisbeth Sachs, Käthe Weisz
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2001
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe 10
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Bildungsort
Bezirk 10
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52717
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel für vertriebene SchülerInnen und LehrerInnen, Namenstafel, 1100 Reumannplatz 3.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel für vertriebene SchülerInnen und LehrerInnen, Namenstafel, 10., Reumannplatz 3
  • 10., Reumannplatz 3

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48° 10' 25.87" N, 16° 22' 47.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Jahr 2001 wurden in der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) 10 in 10., Reumannplatz 3 zwei Gedenktafeln angebracht, die an jene SchülerInnen und LehrerInnen dieser Schule erinnert, die nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten vertrieben, deportiert und ermordet wurden. Gestiftet wurde die Tafel von der Schule.

Die Inschrift der ersten Tafel lautet:

"Zur Erinnerung
Dr. Adler Richard
Blaustein Ruth
Kohn Liselotte
Kramm Hertha
Löwenthal Gerda
Neumann Lizzi
Sachs Lisbeth
Weisz Käthe

Shalom"

Die zweite Tafel zeigt einen blauen Lebensbaum und trägt die Frage: "'...Wo bist du?'"

Die Tafeln befanden sich zuvor am alten Standort der Schule (4, Wiedner Gürtel 68), wo sie am 15. Jänner 1999 enthüllt worden waren. Die Errichtung der Tafeln war das Resulat eines Schulprojektes.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Ergänzungsband I. Wien: Deuticke 2001, S. 37 f.
Gedenktafel für vertriebene SchülerInnen und LehrerInnen, Tafel mit Lebensbaum, 1100 Reumannplatz 3