Gellertgasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 26.55" N, 16° 22' 56.61" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gellertgasse (4.; seit 1874: 10., Favoriten), benannt (17. Mai 1872 Gemeinderat) nach dem deutschen Fabel- und Liederdichter Christian Fürchtegott Gellert (* 4. Juli 1715 Hainichen, Sachsen, † 13. Dezember 1769 Leipzig).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1872:
- ab 1876: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1901: ungerade ONr. 1-21 und gerade ONr. 2-24: Pfarre St. Johann, Evangelist; Rest: Pfarre St. Anton
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 152 (Benennung: 1876).