Georg Philp

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Georg Philp, 1912
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Philp, Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8878
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. August 1861
GeburtsortOrt der Geburt Freiwaldenau (Schlesien)
SterbedatumSterbedatum 10. November 1945
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Lehrer, Schuldirektor, Fachinspektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Georg Philp E-57228.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Georg Philp, 1912

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ritterkreuz erster Klasse des königlich schwedischen Wasa-Ordens
  • Ritter erster Klasse des königlich norwegischen St. Olaf-Ordens
  • Ritter des königlich dänischen Danebrog Ordens
  • Ritter des Franz Josef-Ordens
  • Ehrenzeichen vom Roten Kreuz zweiter Klasse mit der Kriegsdekoration
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 3. April 1919)


  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (1906 bis 1919)
  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.05.1919)
  • Abgeordneter zum niederösterreichischen Landtag (08.01.1909 bis 08.01.1915)
  • Provisorische Landesversammlung (5.11.1918 bis 04.05.1919)
  • Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag (20.05.1919 bis 11.05.1921)

Georg Philp, * 1. August 1861 Freiwaldau (Schlesien), † 10. November 1945 Wien, Politiker.

Biografie

Georg Philp war Oberlehrer, Volksschuldirektor und Fachinspektor der gewerblichen Fortbildungsschulen in Wien. Er kandidierte für die Christlichsoziale Partei im 4. Bezirk für den zweiten Wahlkörper und war von 1906 bis 1918 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Zudem war er von 1909 bis 1915 Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat der Stadt Wien und der Provisorischen Landesversammlung an. Von 1919 bis 1921 war er Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag.

Philp war die erste Person, die mit der städtischen Ehrung "Bürger der Stadt Wien" ausgezeichnet wurde.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften

  • Mitglied des Bezirksschulrates
  • Obmann-Stellvertreter des Ortsschulrates
  • Kurator der Zentral-Sparkasse der Gemeinde Wien
  • Armenrat
  • Kurator des Kaiserin Elisabeth-Kinderhospitales in Bad Hall
  • Obmann des Ortsschulrates
  • Vizepräsident des Zweigvereines Wieden vom Roten Kreuz
  • Vizepräsident des Zentralausschusses der Wiener Urania
  • Mitglied der Kommission für die Humanitätsanstalten

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 81
  • Wienbibliothek Digital: Oswald Knauer: Der Wiener Gemeinderat 1861-1962. In: Handbuch der Stadt Wien. Band 77. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1963
  • Neues Österreich. Unabhängiges Wiener Tagblatt. Wien, 18.11.1945
  • Wolfgang Solt: Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Wien (Wiener Landtages) und des Stadtsenates der Stadt Wien (der Wiener Landesregierung) 1918-1934. Wien: 1995
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.

Weblinks