Georgskapelle (1, Augustinerkirche)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Kenotaph für Leopold II., geschaffen von Franz Anton Zauner in der Georgskapelle, 1823
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1337
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18871
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Mittelalter, Frühe Neuzeit, Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.07.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BildnameName des Bildes Grabdenkmal Leopold II.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Kenotaph für Leopold II., geschaffen von Franz Anton Zauner in der Georgskapelle, 1823
  • 1., Augustinerstraße 3

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 19.81" N, 16° 22' 3.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Georgskapelle (1., Augustinerkirche), zweischiffige Kapelle südlich des Chors der Augustinerkirche, die über die Loretokapelle zu betreten ist. Sie wurde von Otto dem Fröhlichen 1337 erbaut und 1341 gewidmet. Bis 1378 wird sie als Versammlungsraum der von Otto begründeten St.-Georgs-Ritterschaft erwähnt. Im 16. Jahrhundert wurde die Georgskapelle als Totenkapelle verwendet. Sie besitzt bemerkenswerte Schlusssteine und Wandgräber für die Feldherren Wirich Philipp Graf Daun ( † 1741; von Jakob Schletterer) und Feldmarschall Leopold Reichsgraf von Daun ( † 1766; von Balthasar Ferdinand Moll) sowie ein leeres Hochgrab, das für Leopold II. ( † 1792) bestimmt war (von Franz Anton Zauner). Im Fußboden ist eine Grabplatte für den Leibarzt Maria Theresias, Gerhard van Swieten, eingelassen.

Siehe auch: Augustinerkirche

Literatur

  • Claudia Resch: Die Totenbruderschaft von St. Augustin und ihre Totenkapelle(n) – geziert, gemalt und gedruckt für die Ewigkeit. In: Bruderschaften als multifunktionale Dienstleister der Frühen Neuzeit in Zentraleuropa. Hg. von Elisabeth Lobenwein / Martin Scheutz / Alfred Stefan Weiß. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2018, S. 373–393