Gobergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 43.91" N, 16° 16' 24.55" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gobergasse (13., Lainz, Ober-St.-Veit), benannt (26. Juni 1895) nach dem Bürgermeister von Lainz (Wahl am 1. September 1873) Franz Gober (1822-1883); Verlängerung am 14. Dezember 1926 (Gemeinderatsausschuss für Kultur).
Gebäude
- Nummer 10: 1937 mit Hilfe des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes errichtet, nicht erhalten.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1895: Pfarre Lainz
- ab 1902: östlich der Rotenberggasse: Pfarre Lainz; westlich: Pfarre Ober-St. Veit
- ab 1907: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab Nr. 1 bis Rotenberggasse und gerade ONr. 2-44: Pfarre Lainz; Rest: Pfarre Ober-St. Veit
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017