Goldflussbrunnen

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1991
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2009
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
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Benannt nach
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Architekt
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  • 1., Kärntner Straße 14

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48° 12' 23.86" N, 16° 22' 15.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Goldflussbrunnen, (1., Kärntner Straße 14)

Am 10. Juni 1991 wurde der ca. 2,50m x 1,30m große und 1,90 m hohe Goldflussbrunnen durch Bürgermeister Prof. Dr. Helmut Zilk der Öffentlichkeit übergeben. Alle Armaturen des Goldflussbrunnens waren in rostfreier Edelstahlausführung eingegossen, der Brunnen war mit einer automatischen Umlauf- und Selbstreinigungsanlage ausgestattet. Das Gewicht des Rohblockes (Tauerngrün Serpentin-Großvenediger) betrug ca. 18,5 t. Die Goldbronzeauflagen verliehen den acht Quellen den Eindruck selbstleuchtender Wasserstrahlen und kündigt, nach Meinung des Wasserbildhauers Prof. Hans Muhr, von der Tätigkeit der Kaufmannschaft (Juweliere und Goldschmiede) in einer der bekanntesten Geschäftsstraßen Wiens.

Um den Brunnen auch im Winter betriebsfähig zu halten, wurde die Anlage so eingestellt, dass bei einer Temperatur von minus 4°C die Wasserzirkulation automatisch abgeschaltet wird. Das unterhalb des Brunnens angebrachte Wasserbecken fasste ca. 2m³. Die Herstellungskosten beliefen sich auf rund 2,5 Millionen Schilling.

2009 wurde der Goldflussbrunnen entfernt. Die Stadt Wien schenkte den Goldflussbrunnen Singapur als Zeichen der Städtefreundschaft der Stadt, wo er einige Zeit im Arts Trail Park zu sehen war.

Weblinks

Literatur

  • Josef Donner, Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild - ein Wiener Brunnenlexikon 1. Bezirk, Bd. 1, Wien 1998, S. 54