Gotteshausberg
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Daten zum Objekt
48° 13' 18.20" N, 16° 20' 39.62" E zur Karte im Wien Kulturgut
Der Name scheint 1299 erstmals urkundlich auf, erfährt aber im Lauf der Zeit veränderte Schreibweisen, die wunderliche Formen annehmen (wie 1398 Gotschalichsperig oder 1409 Göczlsperg); später wandelt sich die Bezeichnung sogar in Gottlosberg (und ähnliche Varianten). Der Name Gotteshausberg leitet sich von der Währinger Kirche ab, die am Nordfuß der Erhebung liegt; es handelt sich um einen sanften Ausläufer des Schafbergs, der die Wasserscheide zwischen Währinger und Alser Bach bildet. Die Flur wurde durch den Linienwall 1704 entzweigeschnitten. Teilbezeichnungen waren auch Pleygarten, In der Geldpoint, In der Goldpoint sowie Auf der Siechenals.
Literatur
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 73