Gurker Hof
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Daten zum Bauwerk
Gurker Hof (1., Renngasse 3, Teil, Conscriptions-Nummer 139). Der Hof wird erstmals zwischen 1345 und 1360 erwähnt und befand sich damals im Besitz des Bischofs von Gurk. Da dieser oft kränkelte und Ärzte in Wien aufsuchen musste, tauschte er eine Burg zu Mettnitz gegen den Hof in Wien ein.
Der Gurker Hof lag zwischen dem Salzburger Hof (1., Renngasse 5, Hohenstaufengasse 1) und dem Schottengarten (Schottenkloster).
Der Gurker Hof ging im 16. Jahrhundert im Kaiserlichen Zeughaus (erbaut 1584-1587; 1., Renngasse 5-9) auf.
Literatur
- Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. Wien: Selbstverlag 1919 , S. 210 f.
- Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 95 f.
- Jakob Obersteiner: Ehemaliger Gurker Hausbesitz in Wien. In: Carinthia l. Band 163. 1973, S. 153 ff.