Gussenbauergasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 40.09" N, 16° 21' 45.50" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gussenbauergasse (9.), benannt (4. November 1910 Stadtrat) nach Carl Gussenbauer.
Gebäude
- Nummer 5-7: städtische Wohnhausanlage, erbaut 1924/1925 nach Plänen von Franz Krauß und Josef Tölk, 1931 erweitert durch Ludwig Tremmel (seit 1947 Sigmund-Freud-Hof; Gedenktafel im Hausflur); vier figurale Steinskulpturen von Arthur Kaan an der Fassade (1925).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1910: Pfarre Lichtental
Literatur
- Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9)20
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 38