Hadersdorf-Weidlingau

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Daten zum Objekt

Hadersdorf-Weidlingau (14).

Die Orte Hadersdorf und Weidlingau wurden 1850 zur Ortsgemeinde Hadersdorf-Weidlingau vereinigt und am 15. Oktober 1938 nach Wien eingemeindet (14. Bezirk Penzing). Zur Kerngemeinde Hadersdorf gehörten die Ortschaften Hadersdorf und Mariabrunn (1869 noch Teil der Ortschaft „Auhof mit Hallerbach und Mariabrunn", 1890 bereits Mariabrunn, aber noch mit Auhof) sowie die Ortsteile bzw. Rotten Hainbach, Steinbach und Knödelhütte. Von der Kerngemeinde Auhof wurde am 15. Oktober 1938 der flächenmäßig größte Teil an den 25. Bezirk Liesing angeschlossen. Nachdem mit 1. September 1954 Hadersdorf-Weidling zum 23. Bezirk Liesing gekommen war, gehört es seit 1. Jänner 1956 wieder zum 14. Bezirk, ebenso ein kleiner Teil des Auhofs; der größere Teil dieser Kerngemeinde (samt dem Lainzer Tiergarten) ist seit 1. Jänner 1956 Bestandteil des 13. Bezirks Hietzing.

Hadersdorf-Weidlingau wird von den Wienern häufig als "Hawei" bezeichnet.

Häuser

  • 1542: 27
  • 1590: 34
  • 1751: 42 (ohne Hainbach)
  • 1787: 57
  • 1795: 60
  • 1822: 73
  • 1830: 88
  • 1851: 117
  • 1869: 187
  • 1880: 252
  • 1890: 270
  • 1900: 352
  • 1910: 393
  • 1923: 524
  • 1934: 1.281
  • 1951: 1.096
  • 1971: 2.702
  • 1981: 4.894
  • 1991: 5.602
  • 2001: 5.689

Einwohner

  • 1783: 412
  • 1830: 505
  • 1846: 727
  • 1851: 1.070
  • 1869: 1.304
  • 1880: 1.527
  • 1890: 1.749
  • 1900: 2.686
  • 1910: 3.693
  • 1923: 4.808
  • 1934: 7.533
  • 1939: 6.440
  • 1951: 7.282
  • 1961: 9.336
  • 1971: 8.771
  • 1981: 9.372
  • 1991: 10.775
  • 2001: 10.877

Literatur

  • Gebiets- und Namensänderungen der Stadtgemeinden Österreichs seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hg. von Wilhelm Rausch. Bearb. durch Hermann Rafetseder. Linz: Landesverlag 1989 (Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs, 2), S. 318 f.
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 4

Bevölkerungsgeschichte