Haidmannsgasse

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48° 11' 37.06" N, 16° 20' 10.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haidmannsgasse (15, Fünfhaus), benannt (Datum unbekannt; laut Autengruber 1876) nach dem Grundbesitzer Johann Anton Haidmann (auch Haidemann), der 1819 das Haidmannsfeld besessen hat, auf dem später die Kirche Maria vom Siege erbaut wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 119
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929