Halteraugasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 15' 6.29" N, 16° 21' 54.50" E zur Karte im Wien Kulturgut
Halteraugasse (19, Heiligenstadt), benannt (um 1873/1875) nach einer gleichnamigen Donauinsel (auch Klosterneuburger Au genannt); der Name leitet sich wohl von einer Au ab, auf die von Viehhütern (Haltern) das Vieh auf die Weide getrieben wurde.
Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1873/75: Pfarre Heiligenstadt
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929