Hammerschmidtgasse

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Hammerschmidtgasse 20 (Hinterhof), 1909
Daten zum Objekt
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48° 15' 26.34" N, 16° 21' 39.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hammerschmidtgasse (19., Heiligenstadt, Nußdorf), benannt (18. Juli 1894) nach dem Pfarrer von Floridsdorf (bis 1852) und Nußdorf (1852-1868) Karl Hammerschmidt (* 1804, † 4. September 1868); vorher Heiligenstädter Gasse.

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929