Haus der Bäckerinnung

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Haus der Bäckerinnung (1890)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1766
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zum schönen Garten
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1911
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.08.2021 durch WIEN1.lanmuswid
BildnameName des Bildes Baeckerinnung.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Haus der Bäckerinnung (1890)
  • 8., Florianigasse 13

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48° 12' 42.70" N, 16° 21' 8.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haus der Bäckerinnung, (8, Florianigasse 13).

Das älteste nachweisbare Zunfthaus der Bäcker stand 1468 in der Krugerstraße, 1605 übersiedelte die Innung ins Haus Salzgries 19, das 1615 umgebaut und vergrößert, 1830 jedoch niedergerissen und durch einen vierstöckigen Neubau ersetzt wurde. 1893 erwarb die Bäckergenossenschaft das aus dem Jahr 1766 stammende Josefstädter Haus "Zum schönen Garten" (8, Florianigasse 13) und beauftragte Ferdinand Fellner mit dem Bau eines neuen Hoftrakts, der am 24. November 1898 bezogen werden konnte. Hier sind das Bäckermuseum und das Archiv der Bäckerinnung untergebracht, das bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht (Urkunden, Handschriften, Akten). Im Hof Bäckerkreuz; Gruppe einer brotschneidenden Mutter zwischen ihren beiden Kindern von Ilse Pompe (1941).

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 18
  • Carl Hofbauer: Die Alservorstadt mit den ursprünglichen Besitzungen der Benediktinerabtei Michelbeuern am Wildbach Als. Wien: Sommer 1861, S. 130 f.
  • G. A. Ressel: Das Archiv der Bäckergenossenschaft in Wien (1913)
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 263