Haydngasse

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Haydngasse 15, 1904/05
Daten zum Objekt
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48° 11' 37.57" N, 16° 20' 45.22" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haydngasse (6., Obere Windmühle), benannt (1862) nach Joseph Haydn; vorher Kleine Steingasse. Obwohl sich die Gasse seit Anfang des 20. Jahrhunderts, als sie noch überwiegend aus alten einstöckigen Häusern bestand, stark verändert hat, vermittelt sie doch bis heute eine Vorstellung vom Aussehen einer Vorstadtgasse des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Aus der Frühzeit haben sich einige Gebäude mit einfachen, jedoch gut proportionierten Fassaden erhalten.

Gebäude:

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 98
  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 22 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 204 f.