Hedwig Denk

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Denk, Hedwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	Denk, Hedwig Karoline
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	367894
GNDGemeindsame Normdatei	1310939799
Wikidata	Q111597836
GeburtsdatumDatum der Geburt	21. April 1888
GeburtsortOrt der Geburt	Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum	unbekannt
SterbeortSterbeort
BerufBeruf	Kunsthandwerkerin, Textilkünstlerin, Grafikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
Export	RDF
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Letzte Änderung am 17.01.2024 durch WIEN1.lanm09ua1

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Familiäre Beziehung

• ist Kind von August Denk
• ist Kind von Maria Denk

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• ist Schülerin oder Schüler von Rudolf Larisch
• ist Schülerin oder Schüler von Anton Kenner
• ist Schülerin oder Schüler von Alfred Roller
• ist Schülerin oder Schüler von Rosalia Rothansl

Hedwig Denk, * 21. April 1888 Wien, † nach 1927, Kunsthandwerkerin, Textilkünstlerin, Grafikerin.

Biografie

Hedwig Denk war die Tochter von August Denk, Fabrikant der Ersten Wiener Präge- und Goldruck-Anstalt, Buch- und Steindruckerei in Gumpendorf und seiner Ehefrau Maria, geborene Höbl. Sie besuchte von 1908 bis 1912 die Kunstschule für Frauen und Mädchen in Wien. Von 1912 bis 1915 studierte sie an der Kunstgewerbeschule in Wien bei Rudolf von Larisch, Anton v. Kenner, Alfred Roller und Rosalia Rothansl.

Für die Wiener Werkstätte schuf sie in den Jahren 1916 bis 1918 Blumen aus Stroh, Tüll und Perlen sowie Krampus- und Nikolausfiguren. Nachweislich war sie an der Gestaltung des Kinderbuches "Der große und der kleine Klaus" beteiligt und war auch im Bereich der Kalligraphie tätig. Sie war Mitglied bei der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs, beim Österreichischen Werkbund und bei der Wiener Frauenkunst.

Laut biografiA (siehe unten) war Hedwig Denk mit dem Pädagogen Karl Denk († 7.04.1928) verheiratet und lebte später phasenweise auch in Köln und ab 1942 in Berlin-Lichterfelde.

Quellen

• Matricula Online: Taufbuch der Pfarre Gumpendorf, Signatur: 01-072, Eintrag Nummer 330
• ANNO: Häusliches Kunstgewerbe. Die Handarbeiten der Dame. In: Moderne Welt, 1923, S. 26
• ANNO: Gesticktes Kissen. In: Bau-und Werkkunst, 1924, S. 346

Literatur

• Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 213
• Wikipedia: Hedwig Denk
• biografiA: Denk Hedwig Ilse Korotin (Hg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2016, S. 574 [Stand: 15.12.2023]
• MAK Sammlung Online: Hedwig Denk