Hedwig Friedländer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Friedländer, Hedwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Friedländer von Mahlheim, Hedwig; Friedländer, Hedwig Anna Maria
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370655
GNDGemeindsame Normdatei 1267692286
Wikidata Q46481608
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Februar 1863
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 9. Dezember 1945
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Malerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  VSKW
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 24.09.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung  12. Dezember 1945
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 46D, Reihe 5, Nummer 9
  • 5., Matzleinsdorfer Straße (4, 5) 22 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hedwig Friedländer, * 13. Februar 1863 Wien, † 9. Dezember 1945 Wien, Malerin.

Biografie

Hedwig Friedländer war Schülerin ihres Vaters, des Genremalers Friedrich Friedländers, und besuchte die Kunstgewerbeschule. Dort studierte sie bei Ferdinand Laufenberger und Julius Victor Berger. Ihre Geschwister Camilla und Alfred traten ebenso in die Fußstapfen des Vaters.

Hedwig Friedländer gestaltete zunächst vorwiegend Genrebilder und Stillleben, wandte sich – nachdem sie um 1889/90 auf Studienreisen in München Frithjof Smith kennengelernt hatte – aber verstärkt dem Porträt in Pastell und figuralen Entwürfen zu. Als Porträtmalerin machte sie sich vor allem mit der Darstellung von Damen und Kindern der Wiener Gesellschaft einen Namen.

Sie stellte ab 1883 im Künstlerhaus und – im Umfeld der Gruppe "Acht Künstlerinnen" – in der Galerie Pisko aus. Von 1900 bis vermutlich 1926/27 gehörte sie als ordentliches Mitglied dem Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen an.

Über Hedwig Friedländers Leben während der Zeit des Zweiten Weltkriegs ist nichts bekannt. Sie verstarb am 9. Dezember 1945 und wurde wenige Tage später im Familiengrab beigesetzt.

Quellen

Literatur


Hedwig Friedländer im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.