Hermann Ölkrug

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ölkrug, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370892
GNDGemeindsame Normdatei 11710485X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. November 1902
GeburtsortOrt der Geburt Reichenberg 4103609-8
SterbedatumSterbedatum 29. Juni 1966
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Arzt, Kaufmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 12.11.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung  11. Juli 1966
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle Gruppe 39, Nummer 47

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hermann Ölkrug, * 13. November 1902 Reichenberg (Böhmen, heute: Liberec, Tschechische Republik), † 29. Juni 1966 Wien, Kaufmann, Arzt.

Biografie

Der ursprünglich zum Kaufmann ausgebildete Hermann Ölkrug zog 1922 zum Studium nach Wien, wo er schließlich als praktischer Arzt arbeitete. Einer seiner Patienten war der Architekt Karl Schwanzer.

Ölkrug schrieb, häufig zu seinen Reisen, Gedichte. Er suchte den Kontakt unter anderem zum Dichter Gottfried Benn, der wie er Arzt von Beruf gewesen war, und war mit dem Schriftsteller Andreas Okopenko befreundet. Nach dem Tod Ölkrugs 1966 gab Okopenko mit der Unterstützung des Malers Alfred Karger einige Gedichte des gemeinsamen Freundes heraus (siehe Veröffentlichungen).

Die "Sammlung Hermann Ölkrug" gelangte 2022 als Schenkung an die Wienbibliothek im Rathaus.

Veröffentlichungen

  • Hermann Ölkrug: „Gedichte“. In: Konfigurationen, 1967, S. 33–36 (dort auch: „Zu den Gedichten Hermann Ölkrugs“ von Andreas Okopenko, S. 37)
  • Hermann Ölkrug: „Gedichte aus dem Nachlass“, hrsg. u. mit einem Vorwort v. Andreas Okopenko. In: protokolle 1, 1992, S. 59–80

Quellen