Hermann Christian Wittgenstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wittgenstein, Hermann Christian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11434
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. September 1802
GeburtsortOrt der Geburt Korbach, Fürstentum Waldeck
SterbedatumSterbedatum 19. Mai 1878
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Maurer Friedhof
Grabstelle Gruppe 7, Reihe 1, Nummer 13
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wittgenstein Hermann Christian, * 15. September 1802 Korbach, Fürstentum Waldeck, † 19. Mai 1878 Wien (Familiengruft Mauer).

Hermann Christian Wittgenstein war Wollhändler in Gohlis (heute Leipzig), bis er 1851 nach Vösendorf übersiedelte. In Österreich war er in Zusammenarbeit mit der Wiener Bankiersfamilie Figdor, der seine Frau Franziska (1814 bis 1890 entstammte), unternehmerisch tätig. Er verwaltete heruntergekommene Adelsgüter, um diese zu sanieren und einen Teil des Sanierungsgewinnes zu bekommen. Die Figdors halfen bei Finanzierung und Verkauf der Waren, die auf den Gütern hergestellt wurden.

Wittgenstein investierte seine Gewinne meist in Immobilien. So war er ab 5. Februar 1856 Besitzer des Guts Mauer. Von seinen zahlreichen Nachkommen ist besonders Karl Wittgenstein, Stahlmagnat und Vater des Philosophen Ludwig Wittgenstein, zu nennen.

Die Familiengruft auf dem Maurer Friedhof wurde 1985 ehrenhalber auf Friedhofsdauer gewidmet.

Hermann-Wittgenstein-Straße, Wittgensteinstraße

Literatur

  • Alexander Waugh: Das Haus Wittgenstein. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Familie. Frankfurt am Main 2009