Hermann Langbein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Langbein, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39019
GNDGemeindsame Normdatei 118569325
Wikidata Q1267643
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Mai 1912
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 24. Oktober 1995
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Schriftsteller, Journalist, Widerstandskämpfer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Österreichisches Staatsarchiv
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Widerstandsbewegung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  13. November 1995
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle Gruppe 27, Nummer 13
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 12. März 1993, Übernahme: 18. Mai 1993)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (Verleihung: 3. März 1987)
  • Preis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1988)

Hermann Langbein, * 8. Mai 1912 Wien, † 24. Oktober 1995 Wien, Schriftsteller, Schauspieler, Journalist, Widerstandskämpfer, Zeitzeuge.

Biografie

Vor 1938 wurde Hermann Langbein als Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs mehrmals verhaftet. 1938 kämpfte er im Spanischen Bürgerkrieg, wurde in einem französischen Lager interniert und 1940 an die Gestapo ausgeliefert. Er überlebte die Konzentrationslager Dachau und Auschwitz-Birkenau. 1956 kam es zum Bruch mit der Kommunistischen Partei. Er wurde Gründungsmitglied der "Gesellschaft für politische Aufklärung" und Generalsekretär des "Internationalen Auschwitz-Komitees". 1967 wurde ihm von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem der Titel "Gerechter unter den Völkern" verliehen. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und setzte sich als Zeitzeuge mit fundierten Wissen mit dem System der Nationalsozialisten auseinander.

Hermann-Langbein-Weg

Literatur


Hermann Langbein im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks