Herrschaftsbrauerei Gaaden

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Brauerei
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1563 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1683
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  362977
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Bier, Brauhäuser
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Letzte Änderung am 24.01.2024 durch WIEN1.lanm08trj

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48° 3' 20.97" N, 16° 12' 19.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

In Gaaden gab es bereits im 16. Jahrhundert unter dem Hofmeister des Stifts Heiligenkreuz, Christoph Prandtner, eine Brauerei, die er kurz vor seinem Tod 1563 seinem Schwager Hans Stoßamhimmel, Bürger und Äußerer Rat zu Wien, vererbte. 1567 fiel sie wie fast der gesamte Ort einem Großfeuer zum Opfer. 1571 verkaufte seine Witwe die Grundherrschaft Gaaden samt Mühle und Bräuhaus an Franz von Poppendorf. 1579 gelang es Abt Ulrich Müller und dem Konvent, den Besitz wieder dem Stift Heiligenkreuz einzuverleiben. Um 1670 wurde die Brauerei unter Abt Ulrich Molitor in Niedergaaden, gegenüber der Mühle beim Mödlingbach, neu errichtet, doch dürfte sie infolge der Zweiten Türkenbelagerung (1683) zugrunde gegangen sein.[1]

Literatur

  • Alfred Paleczny / Christian M. Springer / Andreas Urban: Die Geschichte der Brauerei Schwechat. Von den Bierbaronen Dreher und Mautner Markhof in die Gegenwart. Wien: Böhlau Verlag: Wien 2021

Referenzen

  1. Alfred Paleczny / Christian M. Springer / Andreas Urban: Die Geschichte der Brauerei Schwechat. Von den Bierbaronen Dreher und Mautner Markhof in die Gegenwart. Wien: Böhlau Verlag: Wien 2021, S. 270.