Hildegard Waissenberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Waissenberger, Hildegard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Waissenberger, Hildegarde; Waißenberger, Hildegard
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Regierungsrätin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44193
GNDGemeindsame Normdatei 1315509652
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Juni 1926
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Beamtin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Mitglied des Programmdirektoriums der Wiener Festwochen (1980 bis 1984)
  • Generalsekretärin der Wiener Festwochen (1980 bis 1993)

  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 1987)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 1991)
  • Goldener Rathausmann (Verleihung: 2014, Übernahme: 12. Juni 2014)


Hildegard Waissenberger, * 29. Juni 1926 Wien, Beamtin.

Biographie

Hildegard Waißenberger maturierte im Februar 1944 an der Handelsakademie in Wien 8., Schönborngasse. Sie wurde vom 3. März 1944 bis 30. März 1945 zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. Im Mai 1945 trat sie in den Dienst der Stadt Wien und arbeitete in der Ortsvorstehung Stammersdorf. Ab dem 20. Dezember 1946 war sie als Kanzleibedienstete in der Magistratsabteilung 8 − Kultur und Volksbildung tätig. Von Juli 1947 bis Oktober 1949 arbeitete sie als Sekretärin des damaligen Stadtrats für Kultur und Volksbildung Viktor Matejka.

Von Oktober 1949 bis Oktober 1963 war sie in der Magistratsabteilung 7 im Referat "Ehrungen" tätig, wo ihr Arbeitsbereich auch außerordentliche Zuwendungen an in Not geratene Künstlerinnen und Künstler und Begabtenförderung umfasste.

Im November 1963 übersiedelte sie mit dem Intendanten Egon Hilbert zu den Wiener Festwochen, wo sie für die Administration und für die finanzielle Gebarung verantwortlich war. Dabei begann sie auch mit dem Aufbau der Bezirksfestwochen, wobei es ihr gelang, erstmals ein gemeinsames Programm für alle 23 Bezirke zu erarbeiten.

Unter Vizebürgermeisterin Gertrude Fröhlich-Sandner, die 1965 zur amtsführenden Stadträtin für Kultur gewählt wurde, kehrte sie ins politische Geschehen der Stadt zurück; sie war damals eine ihrer engsten Mitarbeiterinnen. Am 27. Februar 1979 wurde sie als Büroleiterin in das Büro der Geschäftsgruppe für Kultur und Bürgerdienst des damals neuen Stadtrats Helmut Zilk versetzt. Mit Wirksamkeit vom 1. Jänner 1980 erfolgte ihre Abordnung als Generalsekretärin zum Verein Wiener Festwochen durch den Wiener Gemeinderat. Mit Engagement und Geschick gelang es ihr, für die ständig größer werdenden "Wiener Festwochen" die organisatorische und administrative Basis zu legen.

Auch nach der Pensionierung blieb sie dem Kulturbereich verbunden und arbeitete etwa als Kuratoriumsmitglied der Wiener Symphoniker.

Literatur