Himmelhofgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 36.97" N, 16° 15' 23.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Himmelhofgasse (13., Ober-St.-Veit), benannt (3. Juli 1907 Stadtrat) als Hagenberggasse (nach dem Hagenberg [Hackenberg]), jedoch im selben Jahr (11. Oktober 1907 Stadtrat) umbenannt in Himmelhofgasse (Namenstausch), benannt nach dem Himmelhof; Verlängerung am 15. Februar 1961 (Gemeinderatsausschuss).
Gebäude
- Nummer 9-13: keramisches Relief "Obsternte" von Adele Stadler (1958).
- Nummer 44: 1935/36 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds gebaut.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1907: Pfarre Ober-St. Veit
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017