Himmelpfortgasse 15

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1., Himmelpfortgasse 15-17, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1400
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Kleinbäurisches Haus
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46071
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Himmelpfortgasse15-17.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Himmelpfortgasse 15-17, um 1940
  • 1., Himmelpfortgasse 15
  • Nr.: 1010 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 953 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 979 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)


1, Himmelpfortgasse 15 (Konskriptionsnummer 953).

Im Jahr 1400 wird zum ersten Mal ein Haus auf diesem Grundstück urkundlich erwähnt. 1434 wurde das dem Schottenstift dienstbare Gebäude samt Stadel vom späteren Bürgermeister Hans Haringseer erworben. Im 17. Jahrhundert (das genaue Baujahr ist nicht bekannt) entstand das heutige Haus, das auf einer Grundfläche von 446 Quadratmetern steht.

1., Himmelpfortgasse 15, um 1940

1779 wurde es von Karl Abraham Wetzlar Freiherr von Plankenstern erworben, der als reichster Mann Wiens galt. Laut Ignaz de Luca wurde das Gebäude "Kleinbäurisches Haus" genannt. Dieser Name scheint jedoch nie im Grundbuch auf. Weiters schreibt de Luca, dass sich hier die Buchdruckerei des Ritters von Steinsberg befunden habe.

Aufgrund der Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. November 1941 wurde es der Reichsfinanzverwaltung des Deutschen Reiches einverleibt, die Vorbesitzerin erhielt es 1948 wieder zurück.


Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

  • Buchdruckerei Ritter von Steinsberg


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 177-180