Hofstattgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 43.24" N, 16° 20' 21.14" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hofstattgasse (18), benannt (1892) nach der historischen Bezeichnung Hofstatt
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1892: Pfarre Währing
- ab 1899: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-9 und gerade ONr. 2-10: Pfarre Währing; Rest: Pfarre Weinhaus
Gebäude
- Nummer 15: Augustenhof, Wohnhaus, erbaut 1904 von Franz Rohleder
- Nummer 17: Gedenktafel für Adam Müller-Guttenbrunn, der 1904-1923 hier gewohnt hat.
Literatur
- Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 161
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 212
- Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 20
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1889/1893, S. 160