Helene Gegenbauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gegenbauer, Helene
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schuler von Libloy, Helene
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370681
GNDGemeindsame Normdatei 136418767
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Mai 1861
GeburtsortOrt der Geburt Czernowitz
SterbedatumSterbedatum 18. Dezember 1928
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftstellerin, Volkskundlerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  VSKW
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 27.09.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung  21. Dezember 1928
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Gersthofer Friedhof
Grabstelle Gruppe E, Nummer 12 aufgelassen
  • 18., Hofstattgasse 7 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Helene Gegenbauer, * 29. Mai 1861 Czernowitz (Galizien), † 18. Dezember 1928 Wien, Schriftstellerin, Volkskundlerin.

Biografie

Helene Gegenbauer war die Tochter des aus Siebenbürgen stammenden Juristen Friedrich Schuler von Libloy (1827–1909), der in Wien und Graz Rechtswissenschaften studierte und später Rektor der Universität Czernowitz sowie Angehöriger des Reichsrates war. Sie war mit dem Mathematiker Leopold Gegenbauer verheiratet. Der gemeinsame Sohn war der Hygieniker Viktor Gegenbauer.

Sie publizierte zu kulturgeschichtlichen und volkskundlichen Themen – vor allem die Siebenbürger Sachsen, Tirol und Salzburg betreffend – unter anderem in der "Wiener Zeitung" oder der "Ostdeutschen Rundschau". In der Urania, dem Wiener Volksbildungsverein (1., Spiegelgasse 19) oder dem Volksbildungshaus (5., Stöbergasse 13–15) hielt sie Vorträge und Lichtbildervorträge.

Von 1918/19 bis vermutlich 1926/27 gehörte sie als ordentliches Mitglied dem Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen an.

Quellen

Literatur


Helene Gegenbauer im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.