Hotel Intercontinental
48° 12' 6.45" N, 16° 22' 44.46" E zur Karte im Wien Kulturgut
Inter-Continental Vienna (3, Johannesgasse 28), Hotel, erbaut 1961-1964 nach Plänen von Carl Appel und Walter Jaksch (in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Holabird & Root) auf einem Teil des Platzes des Wiener Eislauf-Vereins in einer Randlage zum Stadtpark. An der Seite zur Lothringerstraße befand sich eine Gedenksäule des ersten Europäischen Kiwanis-Clubs, Wien, aus dem Kinder-Mosaik-Programm „Monumente des Guten" (heute Stadtpark).
Das Hotel wurde bei der offiziellen Hotelkategorisierung des Wiener Tourismusverbandes stets als Fünf-Sterne-Betrieb (Luxushotel) eingestuft. Es weist Tagungsräumlichkeiten auf, die im Wiener Kongressgeschäft genutzt wurden und werden. Im Zusammenhang mit umstrittenen Neuplanungen für das Areal des Hotels und des Eislaufvereins, gegen die die UNESCO Einspruch erhoben hat, wurde etwa seit 2015 auch der Neubau des Hotels erwogen. 2017 hat die UNESCO Wien wegen dieser Planungen auf die so genannte "rote Liste" gesetzt, da sie mit den geplanten Gebäudehöhen in Hinblick auf das historische Stadtbild nicht einverstanden ist.
Literatur
- Hotel Inter-Continental Vienna. Intermezzo. In: 1. Hotelzeitschrift. 1968
- Ein neuer Hoteltyp - Großhotel „PANAM" Wien 3. In: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988. 18 (1963), S. 219 ff., S. 249 ff.