Hummelgasse

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Doppelvilla Hummelgasse 22-24 (1912)
Daten zum Objekt
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48° 11' 7.10" N, 16° 16' 54.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hummelgasse (13., Katastralgemeinde Ober-St.-Veit, tatsächliche Lage Unter-St.-Veit), benannt (4. Februar 1898 Stadtrat) nach Johann Nepomuk Hummel.

Die Gasse begleitet von der Veitingergasse im Süden bis zum Hietzinger Kai im Norden in unterschiedlichen Ausbauzuständen die hier seit 1860 direkt westlich daneben verlaufende Verbindungsbahn zwischen West- und Südbahn. Südlich der Kreuzung der Hietzinger Hauptstraße mit der Hummelgasse befindet sich an dieser eine Schleife als Endstation der Straßenbahnlinie 58 (ab 2. September 2017 ersetzt durch die Straßenbahnlinie 10).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 22-24: Doppelvilla, errichtet 1910-1911 nach Plänen von Franz Krásny. Der ursprüngliche Zustand wurde verändert.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1898, S. 86