Hungerbergstraße
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Daten zum Objekt
48° 15' 0.26" N, 16° 20' 39.19" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hungerbergstraße (19, Unterdöbling, Grinzing), benannt 18. Juli 1894 (Stadtrat) als Hungerberggasse; sie führt auf den 240 m hohen Hungerberg. Vorher (in Grinzing) Hohe-Warte-Gasse; Abtrennung der Haubenbiglgasse (15. Juli 1903 Stadtrat). Mit 8. November 1910 (Stadtrat) Umbenennung auf Hungerbergstraße sowie Verlängerung nach Westen bis zur Kreuzung Formanekgasse/Zehenthofgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Grinzing
- ab 1903: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-9: Pfarre Grinzing; ungerade ONr. ab 11: Pfarre Heiligenstadt; gerade ONr. ab 2: Pfarre Ober-Döbling (1903 wird der östliche Teil in Haubenbiglstraße umbenannt.)
Gebäude
- Nummer 8: Mehrfamilienhaus, errichtet 1936 nach Plänen des Architekten Konrad Götz.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 141
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929