Zehenthofgasse
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Daten zum Objekt
48° 14' 48.02" N, 16° 20' 44.68" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zehenthofgasse (19., Ober- und Unterdöbling), benannt (1879) nach einem bereits 1512 urkundlich nachweisbaren Gutshof, dem Zehenthof; vorher Schmiedgasse (1876).
Gebäude
- Nummer 19: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 30: Wohnhaus von Rudolf Henz, 1937/38 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds errichtet.
- Nummer 44: Prof. Harry-Glöckner-Hof, städtische Wohnhausanlage von Hans Hoppenberger und Hermann Kutschera.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1879: Pfarre Ober-Döbling
Quellen
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 319
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017