Hygienisches Institut

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Institution
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8761
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.06.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 9., Kinderspitalgasse 15

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 12' 58.12" N, 16° 20' 32.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hygienisches Institut (9., Kinderspitalgasse 15).

1905-1908 wurde nach Vorschlägen des Hygienikers Arthur Schattenfroh und des experimentellen Pathologen Richard Paltauf das ursprünglich in der alten Gewehrfabrik (9., Schwarzspanierstraße 17) befindliche Hygienisches Instituts neu errichtet.

Die Entwürfe stammten von Ludwig Tremmel, die Ausführung übernahmen Oberbaurat Sylvester Tomßa und Arthur Falkenau. Die Kosten für den auf einer Grundfläche von rund 3.500 m2 errichteten viergeschossigen monumentalen Baublock mit seinen repräsentativen barockisierend-secessionistischen Fassaden beliefen sich auf 1,17 Millionen Kronen.

Die innere Einrichtung und Ausstattung des hier untergebrachten Hygienischen Instituts, des Instituts für allgemeine und experimentelle Pathologie, der Allgemeinen Untersuchungsanstalt für Lebensmittel und das Serotherapeutische Instituts erforderten weitere 360.000 Kronen. Im zweiten Stock Bronzeporträtköpfe von Paul Ehrlich und Emil von Behring (Emil-Behring-Weg).

Literatur

  • Ansprache von Professor Arthur Schattenfroh und Professor Richard Paltauf. In: Wiener klinische Wochenschrift. Wien / New York: Springer 1908 (21), Nummer 44
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 341 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 235