Ida Schwetz-Lehmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schwetz-Lehmann, Ida
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Lehmann, Ida
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368079
GNDGemeindsame Normdatei 1201593212
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. April 1883
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. September 1971
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauerin, Keramikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 23.01.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenpreis der Stadt Wien für Bildende Kunst (Verleihung: 1926)
  • Exposition internationale des arts décoratifs et industriels in Paris (Verleihung: 1925)


Ida Schwetz-Lehmann, * 26. April 1883 Wien, † 26. September 1971 Wien, Keramikerin, Bildhauerin.

Biografie

Ida Schwetz war die Tochter des Bildhauers Bruno Lehmann aus Brünn. Von 1904 bis 1910 studierte sie an der Kunstgewerbeschule, wo unter anderen Franz Metzner (Fachklasse Bildhauerei), Josef Breitner (Fachklasse Bildhauerei) und Michael Powolny (Werkstätte Keramik) zu ihren Lehrern zählten. Ab 1905 erhielt sie das Stipendium der Gesellschaft zur Förderung der Kunstgewerbeschule. Gemeinsam mit Rosa Neuwirth und Helene John gründete sie im Jahr nach ihrem Abschluss 1911 die Keramische Werkgenossenschaft, was durch den Hoftiteltaxfonds zur Hebung des Kunstgewerbes subventioniert wurde. Ab 1911 übernahm die Wiener Werkstätte von Ida Schwetz keramische Figuren, Dosen und Kacheln in Kommission. In den 20er Jahren sind auch Entwürfe von ihr belegt, die direkt in der Wiener Werkstätte ausgeführt wurden. 1912 heiratete sie den Grafiker und Maler Karl Schwetz. Nachdem die Werkgenossenschaft aufgelöst wurde, fing sie um 1920 an, nicht nur für die Porzellanmanufaktur Augarten zu arbeiten, sondern auch für die Firmen Keramos AG, Erste Böhmische Porzellanindustrie AG, Wienerberger Ziegelwerke AG, Kunstkeramische Werkstätten, Brüder Schwadron und für die Gmundner Keramik. Sie war Mitglied im Österreichischen Werkbund und der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs und war auf zahlreichen Ausstellungen vertreten; etwa der Jubiläumsausstellung des Wiener Kunstgewerbevereins (1924), der Ausstellung Deutscher Frauenkunst (1925) oder der Weihnachtsschau Künstlerhaus (1928 und 1929). 1926 erhielt sie den Ehrenpreis der Stadt Wien für bildende Kunst. Anlässlich ihres 60ten Geburtstags wurde sie erneut von der Stadt Wien geehrt.


Quellen

Literatur

Weblinks