Industriestraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 27.98" N, 16° 26' 27.13" E zur Karte im Wien Kulturgut
Industriestraße (22, Kagran, Stadlau), benannt (23. März 1909 und neuerlich 18. Juli 1956 Gemeinderatsausschuss für Kultur) zur Erinnerung an den Wirtschaftlichen Aufschwung, den Floridsdorf Ende des 19. Jahrhunderts durch Industrieansiedlungen in diesem Gebiet genommen hat; ursprünglich Fabriksgasse (Stadlau); ab 23. Oktober 1945 (bis 1956) Straße der Roten Armee.
Nummer 131-133: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1909: Pfarre Kagran
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929