Jüdisches Museum

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Museum
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1993
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14624
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm08trj
  • 1., Dorotheergasse 11

Frühere Adressierung

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 12' 25.93" N, 16° 22' 9.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jüdisches Museum (1., Dorotheergasse 11; ehemaliges Palais Eskeles). Das Jüdische Museum wurde in dem seitens der Stadt Wien vom Bund für diesen Zweck angemieteten Eskelespalais (das ab 1982 für Kunstauktionen des Dorotheums genutzt worden war [„Kunstpalais"]) untergebracht. Das Zustandekommen des Jüdischen Museums wurde durch Bürgermeister Helmut Zilk initiativ unterstützt. Die Eröffnung der ersten vier Ausstellungen des Jüdischen Museums erfolgte am 19. November, die offizielle Eröffnung (mit Teddy Kollek als Festredner) am 20. November 1993. Am 10. März 1994 wurde eine international beachtete Marc-Chagall-Ausstellung eröffnet. Das Jüdische Museum besitzt eine Dependance im Misrachihaus, von der aus Baureste des mittelalterlichen Tempels auf dem Judenplatz zugänglich sind.

Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde das weltweit erste Jüdische Museum in der Rathausstraße 13 eröffnet. Das „alte Jüdische Museum“ zog 1911 in die 2, Malzgasse 16 um und wurde 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen. (Vgl. Kevin Mitrega (Hrsg.): Jüdisches Wien. mandelbaum verlag, Wien / Berlin 2021, S. 117.)