Zedlitzgasse 4

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1911
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45570
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 1., Zedlitzgasse 4
  • 1., Jakobergasse 5
  • 1., Stubenbastei 6-8
  • Nr.: 1376 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 797 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 799 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 844 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 846 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 903 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

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48° 12' 25.35" N, 16° 22' 41.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Zedlitzgasse 4 (Konskriptionsnummern 797 und 799), Stubenbastei 6-8, Jakobergasse 5.

Vorgängerbauten

Haus Stadt 797 / Zedlitzgasse 4, Stubenbastei 6

Auf diesem Grundstück befand sich ursprünglich die Jakobskirche, die 1784 abgetragen wurde. Auf der dadurch freigewordenen Grundfläche von 822 Quadratmetern ließ dessen Käufer, Johann Wenzel Fürst von Paar, ein dreistöckiges Haus errichten. Zwischen 1905 und 1911 kam es in den Besitz des k.k. Ärars und wurde 1911 demoliert.

Haus Stadt 799 / Jakobergasse 5, Stubenbastei 8

Hier stand ein Teil des Meierhofes des Klosters St. Jakob auf der Hülben, auf dessen Grundfläche auch das Haus Stadt 800 (An der Hülben 3) entstand. Nachdem das Kloster mit Dekret vom 30. September 1783 aufgehoben worden war, wurden die beiden Häuser durch ein Regierungsdekret dem k.k. Findelhausfonds zugewiesen (siehe auch Findelhaus). Ab 1795 war im Haus Stadt 799 die Staatsgüteradministration untergebracht. Später beherbergte es auch die Akademie für orientalische Sprachen. Im Jahr 1909 wurde das Gebäude abgebrochen.

Neubau 1911

1911 wurden die beiden alten Gebäude durch das heutige Haus ersetzt, in dem seit damals ein Gymnasium untergebracht ist. In der Eingangshalle weist links eine Gedenktafel auf die Errichtung des Hauses unter der Herrschaft von Kaiser Franz Joseph I. hin. Gegenüber wurde im Jahr 1922 ein schlichtes Denkmal in Form eines Flachreliefs angebracht, das den im Ersten Weltkrieg gefallenen Lehrern und Schülern gewidmet ist. Im Zweiten Weltkrieg kam es zu Tür- und Fensterschäden durch Splitter und Druckwellen (April 1945).

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 3. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 703 f. (Haus Stadt 797) und 705 (Haus Stadt 799)