Jakobergasse

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Blick von Seilerstätte / Liebenberggasse 1901
Daten zum Objekt
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48° 12' 24.37" N, 16° 22' 39.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jakobergasse (1.), benannt (vor 1862) nach dem Chorfrauenkloster St. Jakob auf der Hülben (Jakobskirche (1); am 23. November 1909 erhielt ein Teil der Jakobergasse die Bezeichnung An der Hülben (gleichzeitig Verlängerung der [neuen] Jakobergasse von der Riemergasse bis zur Stubenbastei).

Ursprünglich bildeten die Parzellen Jakobergasse 1-4 beziehungsweise An der Hülben 1-4 und 6 ein (verschiedene Bezeichnungen führendes) Gässchen, 1701 scheint erstmals der Name Jacobergassel auf.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)