Nestroydenkmal

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Nestroydenkmal (Aufnahme 2016), links die Zirkusgasse
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Johann Nestroy
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1983
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Oskar Thiede
Standort Straßenraum
Ortsbezug
Bezirk 2
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16950
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2024 durch WIEN1.lanm08trj
BildnameName des Bildes Nestroydenkmal.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Nestroydenkmal (Aufnahme 2016), links die Zirkusgasse
  • 2., Praterstraße 17

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48° 12' 48.90" N, 16° 22' 55.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Nestroydenkmal im 2. Bezirk, vor dem Haus Praterstraße 17 an der Abzweigung der Zirkusgasse, wurde von Oskar Thiede geschaffen und stand ursprünglich (enthüllt 16. Juni 1929) am schräg gegenüberliegenden (seit 1932 so genannten) Nestroyplatz. Ursprüngliche Pläne hatten einen Standort vor dem Carltheater vorgesehen.

Der Einschmelzung im Zweiten Weltkrieg entging das Denkmal nur knapp. Es stand nach seiner Wiederentdeckung in den Vereinigten Wiener Metallwarenfabriken in Wien-Erdberg über 30 Jahre vor dem Max Reinhardt Seminar in der Cumberlandstraße (Wien-Penzing) und kehrte 1983 in die Nähe seines ursprünglichen Standorts zurück (enthüllt 2. August 1983).

Das Denkmal stellt Johann Nestroy als Blasius Rohr (aus der Posse "Glück, Missbrauch und Rückkehr") dar.

Literatur

  • Walter Obermaier: Zur Enthüllung des Wiener Nestroy-Denkmals 1929. In: Nestroyana. Blätter der Internationalen Nestroy-Gesellschaft 30 (2010), Heft 3/4, S. 195-211
  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 265
  • Penzinger Museumsblätter 6/7 (1965), S. 104